Samstag, 23. Januar 2016

Braucht ein Blog überhaupt eine Legitimierung?

Um ehrlich zu sein, gibt es mehrere Gründe, die mich zu dieser ganzen Angelegenheit bewegen. Einige von ihnen sind mehr, andere weniger offensichtlich rational und plausibel für Außenstehende. Durch verdrehte Zufälle treten teilweise Menschen in mein Leben, denen kaum bewusst ist, wie ernst sie von ihrem Gegenüber in dem, was sie verbal von sich geben, genommen werden. 

Ich würde mich nicht als leicht beeinflussbar, sehr wohl jedoch als leicht zu begeistern einstufen.  Leicht begeistern lasse ich mich von Ideen, Einstellungen, Sichtweisen und besonders von Impulsen, die tolle Persönlichkeiten in meinem Umfeld geben. 

Wenn du als junge Frau in deinem gerade einmal zwei Dekaden langen Leben an dem Punkt ankommst, an dem du mit einigermaßen großem Schrecken feststellst, dass dir prinzipiell wirklich alle Möglichkeiten offenstehen, dein Inneres und Äußeres zu formen, wie du es für richtig hältst, dann erfüllt dich das In-den-Tag-hineinleben mit einer großen inneren Unzufriedenheit. Schließlich wird deinem Verstand zunehmend bewusst, dass kein besserer Zeitpunkt für so viele Vorhaben kommen wird.

Deshalb habe ich entschieden, endlich den Dingen ernsthaft nachzugehen, die mich wirklich glücklich machen und interessieren, an denen ich wachsen und sicherlich auch nicht nur einmal scheitern werde. 
( Dazu gehört beispielsweise das Schreiben. Dass ich sowieso schon lange mit dem Gedanken spiele, mich an ein 
Blog heranzuwagen, trifft sich natürlich ziemlich gut, also...)


Mesdames et Messieurs: Die nächste Zeit möchte ich ganz der Feststellung "Das wollte ich eh schon immer machen" widmen!